Aktuelle Analysen zeigen, dass die Chancen auf „demografische Dividenden“ und starkes Wirtschaftswachstum in vielen afrikanischen Ländern deutlich schneller steigen als erwartet.

In unserem Buch „Africa First!“ haben wir uns intensiv mit den sinkenden Geburtenraten in Afrika beschäftigt. Denn diese Entwicklung bietet große Chancen: Wenn weniger Kinder auf die Welt kommen, steigt irgendwann der Anteil der Erwerbstätigen an der Bevölkerung. Zudem steigen Bildungs- und Jobchancen sowie der Anteil arbeitender Frauen.

Das führt zu starken Wachstumsschüben; Experten sprechen von „demografischen Dividenden“. Und die gute Nachricht ist: Aktuelle Studien sprechen dafür, dass viele afrikanische Ländern schon bald von diesem Effekt profitieren:

„Nur wenige haben eine Fülle neuer Daten bemerkt, die darauf hindeuten, dass die Geburtenrate in Afrika viel schneller sinkt als erwartet“, heißt es in einem aktuellen Beitrag im britischen „Economist“. Man habe „unterschätzt“, was in Africa passiere, zitiert das Magazin José Rimon von der Johns-Hopkins-Universität. „Afrika wird wohl die gleichen rasanten Veränderungen erleben wie Ostasien.“

In den ostasiatischen “Tigerstaaten” hatten sinkende Geburtenraten in den Neunzigerjahren zu erheblichem Wirtschaftswachstum geführt. Weitere Informationen zur aktuellen Entwicklung finden Sie auf der Africa-First-Seite.

Von Redaktion

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert