Auf das häufig gebrachte Argument, die niedrigen Zinsen würden die Schere zwischen Arm & Reich erweitern, lassen sich folgende Argumente entgegensetzen:

Die niedrigen Zinsen ermöglichen es derzeit dem Großteil der Gesellschaft eine Wohnung oder Haus zu erwerben, da die Mietpreise zum Teil höher liegen als man zur Tilgung eines Kredites benötigt. Die Geldpolitik der EZB lässt sich damit auch als Steilvorlage für eigentumsorientierte Vermögensbildung sehen und dies ist eine große Chance für die breite Bevölkerung.

Von der Inflation sind also vorrangig Besserverdiener betroffen, denn die niedrigen Zinsen tragen zum Wertverlust des Vermögens bei. Man spürt einen enormen Kaufkraftverlust aufgrund der Inflation im High-end / Luxusbereich. Die Devise lautet daher: Vermögen fördern statt besteuern, denn im täglichen Warenkorb findet die Inflation nicht statt.

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